Astrologie

 

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Astrologie

 

Fragen über Fragen!

Was ist Astrologie? "Funktioniert" diese Sprache und wenn "Ja", Warum? Vermutlich gibt es mindestens sieben (oder 7000)  verschiedene Antworten auf diese Frage. Für mich stellt sich das Sonnensystem als ein "in sich geschlossenes System" dar, das sich gegenseitig beeinflusst (selbstverständlich vor dem Hintergrund der Fixsternverschiebung! Wer das immer noch für einen astrologischen Widerspruch hält, der hat sich das noch nie genau erklären lassen, oder verstanden). Es scheint so übertragbar auf die Geschehnisse auf diesem Planeten, dass ich die Astrologie als "Sprache" anerkenne. Gerade vor dem Hintergrund der griechischen Mythologie erscheint eine leicht übertragbare Geschichte.

Verstehen, um zu Beurteilen!

Ich gebe gerne zu, dass es mich ärgert, wenn Menschen, die gar keine Ahnung davon haben, Astrologie als Humbug bezeichnen. ("Astrologen" dürfen natürlich kritisieren")

Wie ich zur Astrologie kam

Aufgewachsen bin ich mit den allseits bekannten Heyne Tierkreisbüchlein und mit ungefähr 18 / 20 fing ich an, mich genauer damit auseinander zusetzen, da ich es für Quatsch hielt. Ich lernte Horoskope erstellen, las Bücher über Bücher (Klassiker wie Liz Greene, Ebertin, Löhlein, S. Arroyo, Pelletier, Sullivan, Döbereiner und die Rythmenlehre, Reinicke und und und), verglich und betrachtete die Horoskope meiner Geschwister, der Eltern, deren Geschwister, deren Kinder, der Freunde und vieler anderer. So umfing meine erste Datenbank, noch mit Works erstellt, bald weit über 1000 Positionen (wohlgemerkt Positionen, nicht Horoskope, denn das hätte jeden Rahmen gesprengt - also rund 100 Horoskope) und meine Sicht auf die Astrologie änderte sich. Nun ist sie mir ein liebgewordenes Spielzeug, wobei ich die Composit-Horoskopie (Eine Art der "Paarbetrachtung" - die Erstellung eines Halbsummenhoroskops unter Berücksichtigung der ursprünglichen Verträglichkeiten ) als ganz besonderes Steckenpferd bezeichne (sie stellt sich mir allerdings auch als besonders markant dar). 

Parallelen

Ganz unabhängig, wie man zur Astrologie steht, lassen sich Parallelen, der Vorgänge innerhalb des Sonnensystems und auf der Erde, feststellen, wobei ich natürlich die Möglichkeit der selektiven Wahrnehmung einräume.

Sprache

Im Grunde genommen, ist die astrologische Sprache einfach. Es gibt ein paar Prinzipien, die je nach Standort "kombiniert" werden. Es ist wie bei einer Gleichung - der Himmelskörper ist das Was; das Zeichen, in dem er steht, ist das Wie; Die Stellung in den Häusern besagt, Wo etwas erlebt wird. Ob als Agierender oder Konfrontierter oder Sonst wie. Besonders ein Umstand lässt sie jedoch kompliziert erscheinen: "Die Unmöglichkeit, sagen zu können "Sonne im ersten Haus = ...  / Sonne im 2.Haus dies / usw. Denn da heisst's einfach etwas genauer hinschauen. Je nach Standort des Herrschers des Zeichens in dem die Sonne (oder jeder andere Himmelskörper) steht, kann sich die Bedeutung total verschieden äußern - Beispiel: Ein doppelter Widder (Sonne in 1.), der normalerweise spontan sofort als Energiepaket, ausgestattet mit ganz viel natürlicher Durchsetzungskraft, geschildert werden würde, kann sich unter Umständen (z.B. Mars in 12; Neptun ungünstig aspektiert; oder mit Muttersöhnchen-Mars) als intensiver Jammerlappen darstellen. 

 Diese Prinzipien finden ihre Entsprechung nahezu deckungsgleich, bzw. deutlich ähnlich,  in der Charakterisierung der griechischen Götter (wobei diese Prinzipien wiederum in sehr vielen anderen Kulturen in der Götterwelt unter anderem Namen bekannt sind)

Stellt man sich nun die Planeten als Götter vor, so wird das Verständnis leicht. Jeder kann sich vorstellen, was passiert, wenn Ares und Aphrodite (Mars und Venus) eine enge Begegnung (Konjunktion) haben. Oder wenn Ares und Zeus streiten! Die Kenntnis, dass Saturn (Kronos) seine Kinder, aus Angst vor Machtverlust, verschlungen hat, erleichtert das Begreifen (oder ein Begreifen) und so weiter. 

Daher halte ich die Mythen auch für ein Astrologie-Lehrbuch. Und daneben habe ich auch noch die Idee, dass die Mythen nur auf andere Art Zeitpunkte und Geschehnisse festmachen wollen. Wann fand je eine Uranus/Neptun/Pluto-Konjunktion statt? Ich weiß es nicht! (Die Sintflut könnte ein passendes Ereignis sein!)  (Da hieße es vielleicht den Zeitpunkt der Deukalion-Sage betrachten!") 

 

"Große" und große Konjunktionen seit 1950

Als "große Konjunktion" bezeichnet man das Zusammentreffen von Jupiter und Saturn 

Jupiter / Saturn 1961 im Steinbock; 80/81 in der Waage; 2000 im Stier
Uranus / Pluto 1965-68 in der Jungfrau (Zyklus: über 200 Jahre)
Uranus / Neptun 1989 im Steinbock
Des weiteren:
Pluto "zuhause"  1983 - 1995
Uranus im Wassermann: 1996 - 2003
Neptun in den Fischen: Im nächsten Jahrzehnt!

Wozu Astrologie?

Gute Frage - steckt doch ein gehöriges Missbrauchspotential darin. Doch um die Frage zu beantworten: Zum Einen, um eine größere Idee anzuerkennen (ganz vergleichbar der Physik!), zum Anderen als Werkzeug, um den Horizont zu erweitern und natürlich auf mindestens fünf weiteren Gründen ;-)). 

Anmerkung:

Am 9.5. kam auf Sat1 eine sehr interessante Sendung über den "Umgang" mit Astrologie. Auch bei dieser Interpretation wurde die griechische Mythologie stark einbezogen!

 

Thomas Lünser: Ständig vertreten in der Galerie Edel in Alt-Landberg

Kristine Mager: Leider können die Tausendschönchen-Märchentermine, die im Programmheft der Berliner Märchentage stehen, nicht wie angegeben stattfinden, da das Tausendschönchen verkauft wurde - mehr Info's finden Sie hier